Die fünf häufigsten Fehler beim Carport-Bau …

 1. Die falsche Größe oder einen falschen Standort für den Carport wählen

Ein Carport sollte eine Investition für Jahrzehnte sein. Bedenken Sie bei der Planung daher auch mögliche zukünftige Entwicklungen. Vielleicht wird ein größeres Auto gekauft, es sollen eventuell E-Bikes angeschafft werden und wäre nicht ein Zwischenboden für die Lagerung der Winterreifen oder der Skier sinnvoll? In aller Regel ist ein Anlehncarport, also ein Anbau an die Hauswand, strategisch am günstigsten. Reicht der Abstand zur Grundstücksgrenze? Die Alternative zum Anbaucarport ist ein frei stehender, überdachter Einstellplatz.

Gut zu wissen: In Sachsen benötigen Sie für einen Carport nur in ganz seltenen Fällen eine Baugenehmigung. Falls doch eine Baugenehmigung notwendig ist, übernimmt Bau-Ideen Dröschel als renommierter Fachbetrieb diese Formalitäten für Sie.

2. Ein zu schwaches Fundament planen und den Untergrund vergessen

Jeder Carport braucht ein tragfähiges Fundament sowie einen stabilen Untergrund. Es sollten mindestens vier Punktfundamente mit einer Mindesttiefe von 80 Zentimetern sein. Vor der Errichtung des Carports sollte das Konzept für den Untergrund bedacht werden. Wie soll er beschaffen sein? Reicht eine befestigte Schotterfläche, oder ein einfaches Pflaster? Oder verwende ich das gleiche hochwertige Pflaster, welches schon auf dem Grundstück verbaut ist?

3. Eine vorschnelle Entscheidung bei der Materialauswahl treffen

Grundsätzlich können Sie für Ihren Carport die Materialien Aluminium, Holz oder Stahl wählen. Aluminium ist recht kostspielig, verströmt eine modern-kühle Optik und ist sehr witterungsbeständig. Auch Stahl hat seinen Preis, ist dafür sehr stabil, allerdings anfällig für Rost.

Holz bietet die mit Abstand größte Gestaltungsbreite bei geringen Kosten und ist unter Umwelt- und Klimaaspekten die beste Wahl. Achten Sie aber darauf, wie die Holzverbindungen ausgeführt sind. Sind es einfache Metallbeschläge welche optisch nicht attraktiv sind? Gezapfte oder verschraubte Verbindungen erfüllen die gleichen Anforderungen und sind aber stilvoll.

Die Farbgebung erhöht nicht nur den Schutz und die Haltbarkeit der Hölzer. Es ist nahezu jeder Farbton möglich und wird meistens an bereits vorhandene Töne angepasst.

4. Dachdetails vernachlässigen und eine mögliche Dachnutzung nicht bedenken

Bei der Entscheidung für eine bestimmte Dachform sollten Sie nicht nur die Genehmigungsfähigkeit und den Stil Ihres Wohnhauses berücksichtigen. Bei einer Grenzbebauung darf das Dach beispielsweise nicht über die Grundstücksgrenze ragen. Bedeutsam ist neben der Optik vor allem die Funktionalität des Daches: So muss ein kontrollierter Ablauf für Regenwasser gewährleistet sein oder bei der Berechnung der Tragfähigkeit für Schneelast auch eine eventuell abgehende Lawine vom Wohnhaus ins Kalkül gezogen werden. Außerdem: Soll das Dach begrünt werden? Möchten sie Solarmodule installieren? Besprechen Sie mit Ihrem Fachbetrieb alle Details vorher – das erspart Kosten und Mühe.

5. Die Gesamtoptik bei der Planung vernachlässigen oder aus dem Blick verlieren

Es ist eine Sache, auf ein stabiles, sicheres Fundament zu achten, die Statik von Anbau und Dach perfekt zu berechnen oder für ausreichenden Widerstand gegen hohe Windlast zu sorgen – und eine andere, das alles so zu tun, dass im Endergebnis trotzdem ein Carport dabei entsteht, der richtig gut aussieht, harmonisch die Optik Ihrer Immobilie aufnimmt und eben auch dem Auge Freude bereitet. Damit das gelingt: nutzen Sie unsere Erfahrung als kompetenter Fachbetrieb.